Trainings für Gewerbliche

Drei Dinge müssen bei Führungstrainings mit gewerblichen Führungskräften erreicht werden:

Führungsverantwortung

Es muss ein Bewußtsein geschaffen werden, dass Führung ein wichtiger Teil der eigenen Arbeit ist und nicht ein unliebsames Anhängsel an die technische Hauptaufgabe des Jobs.

Führungsinstrumente

Der Teilnehmer muss die notwendigen Führungsinstrumente kennen gelernt, verstanden und geübt haben, um seinen Führungsaufgaben am Arbeitsplatz gerecht zu werden.

Selbstbewusstsein

Die gewerbliche Führungskraft muss das Selbstbewusstsein entwickelt haben, dass er in der Lage ist, diese Aufgaben wirklich wahrzunehmen – auch dann, wenn es schwierig ist!

Die besonderen Herausforderungen bei dieser Zielgruppe

Wie vermittle ich Menschen den Stoff so, dass die Teilnehmer ihn verstehen, behalten, sich mit ihm identifizieren und ihn anwenden?
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Gewerbliche Mitarbeiter lernen anders als Mitarbeiter aus dem kaufmännischen Bereich.

Nicht besser, nicht schlechter, nur anders.

Der Wille und die Fähigkeit zu abstrahieren sind meist geringer ausgeprägt als bei kaufmännischen Mitarbeitern. Das heißt, dass ich mich als Trainer sich nicht damit begnügen darf, theoretische Modelle zu vermitteln und dann darauf hoffe, dass die Teilnehmer den Transfer wohl schon hinbekommen.

Als Trainer muss ich den theoretischen Lernstoff reduzieren, mich auf das wirklich unumgänglich Wichtige konzentrieren und die Schlussfolgerungen sofort mit den Teilnehmern erarbeiten.

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Worauf der Trainer achten muss.

Als Trainer muss ich den theoretischen Lernstoff reduzieren, mich auf das wirklich unumgänglich Wichtige konzentrieren und die Schlussfolgerungen sofort mit den Teilnehmern erarbeiten.

Der Teilnehmer aus dem gewerblichen Bereich gibt offen und sehr direkt Rückmeldung, ob er eine Sache für hilfreich und praxistauglich hält. Und das tut er häufig recht schnell. Die Fähigkeiten des Trainers mit offenem Feedback umzugehen, sollte sich auf einem hohen Niveau bewegen.

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Die Aufmerksamkeit

Die Aufmerksamkeitsspanne ist nicht so hoch, wie bei kaufmännischen Mitarbeitern.

Lange Vorträge hauen also nicht hin!
Als Trainer muss muss ich mir viele Gedanken über den Aufbau der Veranstaltung machen. Die Lernschritte müssen kleinteiliger sein, der Übungsanteil, bzw. das „Selbsterarbeiten“ müssen deutlich größer als der Referatsteil. Die Lernschritte müssen abwechslungsreich sein und einen sofortigen Erkenntnisgewinn bieten.

Auch persönlich muss herüberkommen, dass ich als Trainer kein „Theoretiker“ bin, sondern jederzeit die Erfahrungen der Teilnehmer ernst nehme und darauf eingehe.

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Und das Äußere

Anzug oder Jeans?

Gewerbliche Mitarbeiter haben eine andere Sprache als Mitarbeiter aus dem kaufmännischen Bereich. Zum Teil kleiden sie sich auch anders und haben andere Regeln und Gewohnheiten, z.B. was Small Talk angeht. Das kommunikationspsychologische Gesetz „Ähnlichkeit schafft Nähe, Unterschiedlichkeit schafft Distanz“ gilt hier besonders, wenn der Trainer nicht als ein Verbündeter und „Ähnlicher“ erlebt wird.

Der Trainer darf hier keinesfalls als „Schlipsträger“ und „Sprachrohr von oben“ wahrgenommen werden. Ich muss glaubhaft deutlich machen, dass ich die Teilnehmer verstehe. Mein Habitus muss sich meinen Teilnehmern zumindest annähern. Aber Achtung! Auch eine Überanpassung kann sehr ungünstig herüberkommen.

 

Mehr als 18 Jahre Erfahrung mit Trainings und Coachings für gewerbliche Führungskräfte.

Was ich kann:

1. Seminare und Workshops zur Kommunikation
2. Einzel- und Gruppen-Coaching zur Persönlichkeitsentwicklung, Verhaltensänderung und 360°-Feedback
3. Strategische Beratung in der Unternehmensorganisation

Wem es nützt:

Mit einer bewussten und veränderten Kommunikation, neu erlernten Handlungsstrategien und veränderte Verhaltensmuster sowie geschickter Kompensation bei Lücken in der Selbstkompetenz erlangen die gewerblichen Führungskräfte bei Ihren Mitarbeiter mehr Verständnis, Motivation und Leistungsbereitschaft.

Wie mach ich es:

Ich bewege mich bei meiner Arbeit aus dem Inhalt heraus auf die Prozessebene, das ist eine Abstraktionsniveau, auf das der Klient unter Führung meist gut gelangen kann. Der nächste weitaus schwierige Schritt ist die Verknüpfung der eher „harten“, faktischen Prozessebene mit den „weichen“ menschlichen Aspekten. Hier setze ich an mit einer praktischen und systemisch gut abgestimmten Entwicklung des Klienten, die für ihn nachvollziehbar und umsetzbar ist.

Warum mach ich es:

Aus meiner facettenreichen Lebensgeschichte, die praktisch, wirtschaftlich und technisch geprägt ist, hat mich die Zusammenarbeit, der Austausch und die Auseinandersetzung mit andern Menschen immer fest begleitet. Die Entscheidung für eine Arbeit mit Menschen und deren Persönlichkeiten nach der Coaching-Ausbildung war folgerichtig und ein großes Bedürfnis und für die eigene Lebensgeschichte eine riesige Bereicherung.